Verlängerung der Einreichungsfrist für Cybersicherheitsprojekte im Rahmen des EU-Förderprogramms „Digitales Europa“

Die ECCC verlängert die Frist für Cybersicherheitsprojekte im Rahmen des Programms „Digitales Europa“ bis zum 27. März 2025, um mehr Organisationen die Teilnahme zu ermöglichen.

Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit (ECCC) hat bekannt gegeben, dass die Einreichungsfrist im Rahmen des EU-Förderprogramms „Digitales Europa“ bis zum 27. März 2025 verlängert wurde. Diese Entscheidung betrifft alle Themenbereiche der Ausschreibung DIGITAL-ECCC-2024-DEPLOY-CYBER-07 und soll mehr Organisationen die Möglichkeit zur Nutzung der Fördermittel und zur Entwicklung innovativer Lösungen für die Herausforderungen der Cybersicherheit in Europa geben.

Ursprünglich war als Einreichungsfrist der 21. Januar 2025 vorgesehen. Aufgrund der unerwartet niedrigen Antragsrate in einigen Themenbereichen haben ECCC und Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (DG CNECT) beschlossen, die Frist zu verlängern. Ziel ist es, den Interessenten mehr Zeit zur Vorbereitung ihrer Anträge und zur Erhöhung der Anzahl qualifizierter Anträge zur Verfügung zu stellen.

Die aktuelle Ausschreibung umfasst sechs Schlüsselbereiche, die für die Förderung innovativer Ansätze im Bereich der Cybersicherheit von zentraler Bedeutung sind:

Interessierte Organisationen werden zur Prüfung der Förderthemen und bei Bedarf zur Einreichung eines Antrags ermutigt. Die Nationalen Koordinierungsstelle für Cybersicherheit (NKCS) steht für die Unterstützung im Antragsprozess zur Verfügung. Sie helfen sowohl bei der ersten Vorbereitung von Anträgen als auch bei der Optimierung von bereits eingereichten Anträgen. Dazu findet am 25. Februar 2025 ein Workshop zur Antragstellung im Programm „Digitales Europa“ statt.

 

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