02.10.2019
Im Projekt 5GSatOpt – „Design, Evaluation and Optimization of 5G Satellite Constellations for the Internet of Everything and Everywhere” – an der Universität Bremen soll ermittelt werden, inwiefern Deutschland durch den Einsatz von Kleinsatelliten flächendeckend mit Mobilfunk der neuesten Generation versorgt werden kann.
In Deutschland sollen bis Ende 2022 zwar mindestens 98 Prozent der Haushalte auf 5G zugreifen können, aber nur 80 Prozent der Fläche werden versorgt sein; viele ländliche Regionen könnten unterversorgt sein. Ein Netzwerk aus Kleinsatelliten kann dagegen eine vollständige Abdeckung gewährleisten und die Datenübertragung insgesamt effizienter gestalten. Dies ist möglich, indem eine Vielzahl von Satelliten – eine sogenannte Megakonstellation – in eine erdnahe Umlaufbahn entsandt und miteinander vernetzt wird.
Im ersten Schritt entwickeln die Projektpartner eine Software-Plattform zur Simulation und Planung des nötigen 5G-Satellitennetzes. Damit soll ermittelt werden, welche Datenrate möglich ist, wie viele Satelliten benötigt werden und wie die Satelliten am effizientesten untereinander und mit Bodenstationen vernetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Universität Bremen.