Telefónica nutzt Huaweis All-In-One Antennen für 5G-Netz in Deutschland

Neue Möglichkeiten durch Massive MIMO-Technologie Verbund

Der Platz wird gerade in Großstädten immer knapper, das gilt auch für Antennenmasten beispielsweise an hohen Gebäuden. Bei normalen Masten werden für jeden Netzbereich eigene Antennen benötigt. Somit müssten Anbieter für den 5G Netzausbau auf 3,6 GHz zusätzliche Antennen installieren. Die All-In-One Antenne unterstützt alle Frequenzbänder von 700 MHz (5G), 800 MHz (4G) und 900 MHz (2G) bis hin zu 3,6 GHz, die Telefónica derzeit für alle leistungsstarken 5G-Netze nutzt. Im inneren der All-In-One befindet sich ein Mehrantennensystem, welches eine Mischung aus aktiven und passiven Antennen ist. Passive Antennen sorgen für den Netzbetrieb auf klassischen 4G Frequenzen. Die aktiven Antennen arbeiten in einem Massive MIMO-Technologie Verbund (Multiple Input, Multiple Output). Mit Hilfe der MIMO-Technologie werden Smartphones via Frequenz-Beam versorgt. Der Beam ermöglicht eine um 40 Prozent höhere Kapazität der Reichweite.

Damit macht Telefónica auch in Deutschland große Fortschritte bei 5G, da aktuell bereits rund 3.000 5G-Antennen im 3,6 GHz-Frequenzbereich des Netzes in über 100 deutschen Städten funken. Telefónica hat in Deutschland sehr ehrgeizige Pläne: 2022 will das Unternehmen 50 Prozent der Bevölkerung mit 5G versorgen, und bis Ende 2025 soll es ganz Deutschland soweit sein.

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