Smart Systems Hub erweitert Labor für das Internet der Dinge

Besonderer Fokus liegt auf industrielle Anwendung und 5G-Vernetzung

Smart Systems Hub baut aufgrund des wachsenden Interesses der Wirtschaft an praktischen Erfahrungen und innovativen Lösungen rund um das „Internet der Dinge“ (IoT) das IoT-Lab in der Dresdner Neustadt aus. Dort können beispielsweise nun auch Roboter durch Rechnerwolken („Clouds“) mithilfe von 5G ferngesteuert werden.

Ein besonderer Fokus des IoT-Labs liegt auf industriellen Anwendungen und der 5G-Vernetzung. Denn viele Akteure aus der Wirtschaft möchten die 5G-Technologie nutzen, sind sich aber unsicher, ob sich das Vorhaben auch umsetzen lässt. Ein weiterer Faktor sei die Angst vor zu hohen Einstiegsinvestitionen, so Michael Kaiser, Geschäftsführer des Smart Systems Hub. Im IoT-Lab können Vorhaben erprobt und unterschiedliche Vernetzungstechniken, Cloud-Anbindungen, Schnittstellen sowie moderne Robotiklösungen kombiniert werden.

Zielgruppe des IoT-Labs sind vor allem Hersteller*innen von Technologiekomponenten, Systemintegratoren und IoT-Anwender*innen. Im Labor selbst sind modulare umbaubare Sensorknoten für Maschinen, Roboter und andere Geräte verfügbar. Zudem stehen verschiedene „Gateways“, also Schnittstellen zwischen lokaler Sensorik und der Rechentechnik am Netzwerkrand („Edge Clouds“) oder weiter entfernten Hochleistungs-Rechenzentren zur Verfügung. Außerdem lassen sich im IoT-Lab „Dinge“ über Mobilfunk, WLAN und andere Technologien vernetzen. Das 5G-Netz im Labor ist ein eigenes, nach außen abgeschottetes 5G-Campusnetz.

Weitere Informationen finden Sie hier: Smart Systems Hub.