#6G

Jacobs University Bremen und Continental AG forschen gemeinsam an 6G

Im Fokus stehen die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten von 6G für die automobile Konnektivität und das autonome Fahren

Das gemeinsame Forschungsprojekt von Continental und der Jacobs University setzt sich mit den Themen der Sicherheit beim autonomen Fahren und dem Schutz der Verkehrsteilnehmenden auseinander. Zu diesem Zweck soll die 6G-Technologie eingesetzt werden, mit der Daten bis zu 1000mal schneller übertragen als bisher mit der Vorgängertechnologie 5G. Ebenso werden sich auch die Latenzen für automobile Funksignale stark verbessern. Diese Verbesserungen können helfen, Unfälle zu vermeiden, indem eine genaue Positionsbestimmung der Fahrzeuge und ihrer Abstände zu anderen Fahrzeugen, Personen oder Hindernissen in Echtzeit durchgeführt wird.

„Autos ohne Konnektivität sind wie Computer ohne Internet“, beschreibt Dr. Giuseppe Thadeu Freitas de Abreu, Professor für Elektroingenieurwesen und Projektleiter auf Seiten der Jacobs University, die Bedeutung der drahtlosen Kommunikation. „Mit 6G steht uns die technologische Revolution erst noch bevor.“ Mit 5G habe sich die Kommunikation erstmals vom Handy gelöst und das „Internet der Dinge“, den Austausch von und mit Maschinen, ermöglicht. Mit 6G werde das Netz nicht nur schneller, zielgerichteter und energieeffizienter. Es kämen auch neue Informationsquellen hinzu wie Sensoren oder Radar, die in das Netz integriert und mithilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet werden können.

 

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