5G.NRW-Förderprojekt KIRaPol.5G testet 5G-Überwachungssystem für den öffentlichen Raum

Im Zuge des Förderwettbewerbs 5G.NRW startete das Forschungsprojekt KIRaPol.5G

Ziel des Forschungsprojektes KIRaPol.5G ist es, die polizeiliche Überwachung in öffentlichen Bereichen zu unterstützen, insbesondere an Orten, an denen es zu Zwischenfällen kommen kann und die eine potentielle Gefahr für Bürger*innen darstellen können. Zu diesem Zweck wollen die Projektbeteiligten eine besondere Sensortechnik entwickeln mit der Radarsensoren anonymisierte Daten erfassen und unabhängig von Lichtverhältnissen und Wetterbedingungen verarbeiten können. Darüber hinaus sollen durch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützte Algorithmen so trainiert werden, dass sie bestimmte gefahrenträchtige Situationen frühzeitig erkennen können und die Polizei auf eine mögliche Gefährdung aufmerksam machen können.

Um die Radar- und Videodaten mit hoher Übertragungsrate und bestmöglichem Datenschutz zu einer Auswertungszentrale in der Cloud zu übertragen, werden die verwendeten Radarsensoren und Videokameras in ein lokales 5G-Netz eingebunden. Die von dem Projektkonsortium erarbeiteten Lösungen werden am Platz der Republik in Mönchengladbach erprobt.

Das Forschungsprojekt KIRaPol.5G wird im Rahmen der zweiten Runde des Förderwettbewerbs 5G.NRW vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen mit einer Fördersumme in Höhe von bis zu 2,2 Millionen Euro gefördert.

Das Projektkonsortium besteht aus der Hochschule Niederrhein, der Telefonbau Arthur Schwabe GmbH & Co. KG, der Polizei Mönchengladbach, der Bundespolizei Potsdam und der m3connect GmbH. Konsortialführer des Forschungsprojekts ist die IMST GmbH aus Kamp-Lintfort.

 

Weitere Informationen finden Sie hier: SENTIRE RADAR by IMST GmbH