Digitalisierung: Bedürfnisse, Sorgen und Erwartungen

PwC veröffentlicht Studie zur Digitalisierung in Deutschland

PwC, eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, hat in Kooperation mit der International School of Management (ISM) eine neue Studie zu Bedürfnissen, Sorgen und Erwartungen der deutschen Bevölkerung an die Digitalisierung veröffentlicht. Dazu wurden rund 400 Personen online befragt und ergänzende Interviews durchgeführt. Im Durchschnitt waren die Teilnehmer gut ausgebildet, wohnten in städtischen Regionen und mehr als die Hälfte waren weiblich und zwischen 18 und 26 Jahren alt.

Als wichtigste Zukunftstrends werden Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) angesehen. An dritter Stelle die elektronische Bezahlung. In Hinsicht auf zukünftige gesellschaftliche Trends werden ebenfalls Big Data und KI am häufigsten genannt sowie das autonome Fahren. Für 44 Prozent der befragten Teilnehmer findet die Digitalisierung in allen Lebensbereichen statt. Die von der Mehrheit der Teilnehmer am meist genannten Bereiche sind die Kommunikation, die Arbeitswelt sowie die Unterhaltung. In den Bereichen Bildung und Banken wünschen sich die befragten Personen zudem mehr Digitalisierung, bei Partnerbeziehungen und dem Gesundheitswesen sehen die Teilnehmer weniger Notwendigkeit digitaler Helfer.

Die Befragten geben an, dass die Digitalisierung neue Jobs verschafft. Sie erwarten, dass mit neuen digitalen Mitteln die Produktivität sowie die Effizienz der Arbeitskräfte steigt, allerdings die Anforderungen an die Unternehmen wachsen. Das Privat- und Arbeitsleben wird weiter zusammenwachsen. Digital Natives (Personen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind) halten dagegen, indem sie digitale Technologien zu bestimmten Zeiten bewusst aus ihrem Alltag streichen.

„Die Ergebnisse unserer Studie belegen, dass es beim digitalen Wandel wichtig ist, die Lücke zwischen dem Wunsch nach Bequemlichkeit und Zeitersparnis auf der einen und den Ängsten auf der anderen Seite, zu schließen“, so Michael Graf, Partner bei PwC.

Zur Studie gelangen Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier: PwC.