Die Europäische Kommission wird in enger Zusammenarbeit mit EU-Mitgliedsstaaten einen paneuropäischen Hackathon veranstalten, um unter anderem Innovatoren, Start-ups und die Zivilgesellschaft in ganz Europa zusammenzubringen. Ziel ist die Entwicklung innovativer Lösungen für die Bekämpfung des Coronavirus in den Bereichen Gesundheit und Medizin, Geschäftskontinuität, sozialer Zusammenhalt, Schutz von Risikogruppen und Bildung.
Der #EUvsVirus Hackathon wird am 24., 25. und 26. April 2020 stattfinden und befasst sich mit rund 20 bevorstehenden Herausforderungen, die im Zuge des Coronavirus auftreten könnten. Das sind beispielsweise die schnelle Produktion von Geräten, die Ausweitung von Produktionskapazitäten und der Wissens- und Technologietransfer zwischen Ländern.
Der Hackathon bietet einen gemeinsamen organisatorischen und technischen Rahmen, in dem sich die Teilnehmer online engagieren und funktionierende Prototypen und Lösungen für technisch, politisch und gesellschaftlich relevante Fragen im Hinblick auf die Coronakrise entwickeln können. Ziel ist es, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln, z. B. Hightech, Lowtech, Hardware, Software, etc. unter Nutzung von Biotechnologie, Digitaltechnik, Gesellschaftswissenschaften und anderen Innovationsdomänen.
60.000 Teilnehmer in Teams mit sechs bis zehn Teammitgliedern sollen im Rahmen des #EUvsVirus Hackathons generiert werden. Die Teams setzen sich aus Fachleuten aus allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Der Hackathon wird zudem einem 7-Phasen-Ansatz folgen: Anmeldung, Auswahl der Herausforderung, das Hacken, Einreichung der Lösung, Abstimmung und Nachbereitung.
Zur Registrierung und zu weiteren Informationen gelangen Sie hier: #EUvsVirus.