5G-Ausrüster bestehen Sicherheitstest der GSMA und 3GPP
Die weltweit führenden Hersteller von Mobilfunkgeräten Ericsson, Huawei, Nokia und ZTE haben eine Bewertung ihrer Produktentwicklungs- und Lifecycle-Management-Prozesse mit Hilfe des Network Equipment Security Assurance Scheme (NESAS) der GSMA erfolgreich abgeschlossen.
Geleitet wird NESAS gemeinsam von 3GPP und der GSMA. NESAS steht allen Anbietern von Netzwerkausrüstungsprodukten offen, die von 3GPP definierte Funktionen unterstützen, und bietet einen Rahmen für Sicherheitsgewährleistung, um das Sicherheitsniveau in der gesamten Mobilfunkbranche zu verbessern.
„Die GSMA würdigt die Unterstützung und Beteiligung von Ericsson, Huawei, Nokia und ZTE, die die Sicherheitsanforderungen des Systems durch ein unabhängiges Sicherheitsaudit erfüllt haben, und wir gratulieren ihnen zu diesem wichtigen ersten Schritt“, so Alex Sinclair, Chief Technology Officer, GSMA. „Durch ihr Engagement für NESAS helfen die Hersteller den Netzbetreibern und anderen Beteiligten, fundierte Entscheidungen über eine sichere Produktentwicklung zu treffen. Wir freuen uns auf andere, die sich an dem Programm beteiligen und ihr Engagement für eine gute Sicherheitspraxis durch die Förderung einer „Security-by-Design“-Kultur innerhalb der Branche unter Beweis stellen.“
In der zweiten Phase von NESAS werden die Anbieter ihre Netzwerkausrüstungsprodukte qualifizierten Testlaboren zur Bewertung vorlegen. Dafür führen die Laboratorien Sicherheitstests gemäß 3GPP durch und untersuchen, ob die zu evaluierenden Produkte im Rahmen der bewerteten Entwicklungs- und Lifecycle-Management-Prozesse entwickelt wurden. Dafür wird ein Bewertungsbericht durch das Testlabor erstellt, in dem die Testergebnisse festgehalten werden. Der Verkäufer erhält den Bericht, den er nach eigenem Ermessen seinen Kunden und anderen Interessengruppen zur Verfügung stellen kann.
Weitere Informationen finden Sie hier: GSMA.