Über 3,5 Millionen Euro für 5G-Innovationsprogramm im IndustrieStadtpark Troisdorf

Test von 5G-Anwendungen unter realen Bedingungen

Der IndustrieStadtpark Troisdorf erhält aus dem 5x5G-Innovationsprogramm des Bundes 3.688.071 Euro. Neben dem Troisdorfer Projekt fördert der Bund neun weitere Projekte, die nach strengen inhaltlichen Regeln ausgewählt wurden und jetzt in ihrer Umsetzungsphase mit Fördersummen von jeweils bis zu 4,2 Mio. Euro unterstützt werden.

Gemeinsam mit der Stadt Troisdorf arbeitet das Fraunhofer FIT, ZWI Technologies GmbH, Kuraray Europe GmbH, IILAG – Institut Leistung Arbeit Gesundheit, die RWTH Aachen und Troiline GmbH an dem Projekt. Mit dem IndustrieStadtpark umfasst das Projektgebiet ein Gebiet am Stadtzentrum mit etwa 480.000 Quadratmetern, 70 Unternehmen und mehr als 1.600 Arbeitsplätzen. Der Fokus liegt auf Tracking und Logistik von Halbzeug und Waren, Interaktion, IoT und Mixed Reality-Anwendungen sowie Energiemonitoring.

Ziel des Innovationsprogramms insgesamt ist es, 5G-Anwendungen unter realen Bedingungen zu testen, um so potenzielle Nachfrager und Anbieter von innovativen 5G-Mobilfunklösungen zusammenzubringen und den Nutzen von 5G vor Ort sichtbar zu machen.

Im Rahmen des 5x5G-Innovationsprogramms des Bundes sind weitere Projektförderungen in NRW möglich. Deutschlandweit wurden in diesem Jahr 67 Gebietskörperschaften mit je bis zu 100.000 Euro Innovationsförderung finanziell unterstützt. Das BMVI plant mit den umfangreichen Mitteln, die im aktuellen Konjunkturpaket der Bundesregierung für die 5G-Förderung vorgesehen sind, weitere Projektumsetzungsförderungen von Gebietskörperschaften aus dem bereits existierenden Pool an interessanten Konzeptstudien zu finanzieren.

Weitere Informationen finden Sie bisher nur auf der Website der Wahlkreisabgeordneten für den deutschen Bundestag Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker. Eine Liste der eingereichten Konzeptstudien aus der ersten Runde des 5x5G-Innovationswettbewerbes finden Sie hier.