Zur Förderung des Glasfaserausbaus hat der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) den Bereich Landespolitik um eine neue Landesgruppe ausgeweitet. Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen stellt mit knapp 40 Mitgliedsunternehmen und einem Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro eine starke Säule im Regionalkonzept des führenden Glasfaserverbands Deutschland dar.
Gegründet wurde die Landesgruppe NRW am 13. Januar 2021 durch die in NRW ausbauenden Mitgliedsunternehmen des BREKO. Ausgebaut wird damit das Regionalkonzept des Verbandes, das dem Ziel folgt, die Arbeit auf Länder- und Kommunalebene zu stärken. Dr. Stephan Zimmermann, (Geschäftsführer, Deutschen Glasfaser Holding) wurde zum Landesbeauftragten berufen. Stellvertretende Landesbeauftragte sind zudem Sebastian Jurczyk (Vorsitzender der Geschäftsführung, Stadtwerke Münster), Dr. Sören Trebst (Vorsitzender der Geschäftsführung, 1&1 Versatel) und Robin Weiand (Geschäftsführer, Westenergie Breitband GmbH). Diese agieren gegenüber den politischen Entscheidungsträgern in NRW als Ansprechpartner.
Mit knapp 40 Mitgliedsunternehmen ist die Landesgruppe NRW die neunte BREKO-Landesgruppe. In einer Abfrage unter BREKO-Netzbetreibern von Dezember 2020 wurde die Stärke des Einflusses der regionalen Unternehmen verdeutlicht. Dabei gaben die in Nordrhein-Westfalen tätigen BREKO-Unternehmen an, zu planen, 2021 über 600 Millionen Euro in den Glasfaserausbau in NRW zu investieren.
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