„Beyond 5G“-Labor zur Erforschung zukünftiger Kommunikationstechniken
Immer mehr Daten, die immer schneller übertragen werden müssen: Die Ansprüche an Mobilfunk- und WLAN-Technologien steigen ständig. Gefördert mit 1,7 Millionen Euro durch die Großgeräteinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein „Beyond 5G“-Labor zur Spitzenforschung an Komponenten, Schaltungen und Systemen zur extrem schnellen drahtlosen Datenübertragung entstehen. Die FAU wurde als einer von vier Standorten deutschlandweit ausgesucht.
Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik (LFHT) und der Lehrstuhl für Technische Elektronik (LTE) der FAU entwickeln ein Messsystem für die Grundlagenforschung an zukünftige WLAN- und Mobilfunk-Technologien mit hohen Datenraten. Das Messystem mit niedrigem Rauschen soll nach Angaben von Projektsprecher Prof. Dr. Martin Vossiek vom LFHT die Forschung an künftigen Millimeterwellen- und Teraherz-Kommunikationssystemkonzepten verwirklichen. Vorteile seien in der Leistungsfähigkeit der Bandbreite und Empfindlichkeit ersichtlich.
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