BMVI fördert weitere 5G-Innovationsprojekte
Mit den Worten „Wir starten jetzt in die Zukunft”, läutete der geschäftsführende Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die zweite Förderungsrunde von 5G-Projekten aus dem 5x5G-Innovationswettbewerb des BMVI ein. Weitere sollen folgen.
Im Rahmen des 5x5G-Innovationswettbewerbs haben sich 71 Städte und Regionen in ganz Deutschland der Herausforderung gestellt, innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für 5G-Anwendungen einzureichen. Bei den Lösungsansätzen wurden die individuellen örtlichen Anforderungen berücksichtigt und in Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen entwickelt. In einer ersten Stufe wurden zehn Projekte ausgewählt, die mithilfe der finanziellen Unterstützung aus dem BMVI gerade umgesetzt werden.
Nun konnte der Wettbewerb dank weiterer Mittel aus dem Konjunkturpaket ausgeweitet werden, weshalb weitere 50 Konzeptstudien aufgefordert wurden, einen Förderantrag zu stellen. In einer digitalen Veranstaltung am 18. November 2021 bestätigte der geschäftsführende Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer 14 Konsortien eine Förderung in Höhe von insgesamt 36,6 Millionen Euro und verkündete den Startschuss der verschiedenen 5G-Vorhaben.
„5G verändert nicht nur die Mobilfunkverbindung – 5G verändert das Leben. Das zeigen die von uns geförderten Innovationsprojekte. Sie verbessern mittels 5G die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, schützen Wälder vor Bränden und Schädlingen und setzen autonome Fähren ein”, so der geschäftsführende Bundesminister. Das automatisierte Rangieren von Güterzügen ist ein weiteres Beispiel. Es wird deutlich: Die Anwendungsfelder der Projekte reichen in die verschiedensten Lebensbereiche von der Agrar- und Forstwirtschaft, über Mobilität, Energie- und Bauwesen bis hin zur Medizin. Das CC5G.NRW ist auf die weiteren Umsetzungsprojekte gespannt und wird Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
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