#6G

Der Weg Richtung 6G: VMware kooperiert mit TU Dresden und TU Berlin für mehr Automatisierung im Leben

Das Unternehmen möchte Technologien fördern, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren

VMwares Pläne für mehr Automatisierung im Leben basieren auf der Verschmelzung von Cloud-, Netzwerk- und KI-Technologien. Die zugrundeliegenden Technologien müssen auf Veränderungen des menschlichen Verhaltens innerhalb der Gesellschaft und der Technologie abgestimmt sein. Denn nur so kann der Weg Richtung 6G erfolgreich sein. Dazu möchte das Unternehmen Technologien fördern, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren (z. B. Leben retten oder Lebensbedingungen verbessern). Wichtig für das Unternehmen ist es, dass die Technologie dabei nicht vorschreibt, wie sich die Menschen entwickeln sollen, sondern die Menschen selbst entscheiden können. Die Technologie soll es den Menschen lediglich ermöglichen, sich in und mit der Technologie so zu entwickeln, wie sie es wollen.

Dazu kooperiert das Unternehmen zum einen mit der TU Dresden und der TU Berlin. Das Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop (CeTI) und der 6G-life hub der TU Dresden arbeiten daran, dass Menschen mit cyber-physischen Systemen in der physischen oder digitalen Welt interagieren können. Dies soll in Echtzeit und über intelligente Kommunikationsnetze (5G und darüber hinaus) möglich werden. Der Vorteil dieser Art von Interaktion ist, dass alle Menschen den gleichberechtigten Zugang zu weit entfernten Gegenden haben, unabhängig von Geschlecht, Alter, kulturellen Hintergrund oder körperlichen Einschränkungen. Zudem hat diese Interaktion auch das Potenzial, Bereiche zu demokratisieren (z. B. beim Zugang zu Fachwissen und in der Spitzenforschung).

„Wir haben 6G-life ins Leben gerufen, um neue Ansätze für Nachhaltigkeit, Sicherheit, Ausfallsicherheit und Latenzzeit zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit wird uns helfen, unsere führende Arbeit in bestimmten Bereichen wie dem taktilen Internet im Exzellenzcluster CeTI, 5G-Kommunikationsnetzen, Quantenkommunikation und Methoden der künstlichen Intelligenz voranzutreiben“, sagt Frank Fitzek, Professor und Leiter des Lehrstuhls für Kommunikationsnetze der Deutschen Telekom an der TU Dresden.

Die Verschmelzung von Cloud, Netzwerken und KI spielt für 6G eine zentrale Rolle. Deshalb sind neuartige Konzepte für verteilte Systeme, Datenmanagement und Computing unerlässlich. Die TU Berlin entwickelt dazu neuartige Lösungen für zukünftiges Virtual Edge Computing, maschinelles Lernen und Vernetzung sowie verteiltes Datenmanagement.

„Die Virtualisierung eines mobilen Edge-Systems auf mehreren Ebenen sorgt für Flexibilität, allerdings kann das die Dinge deutlich komplexer machen. Machine Learning hilft, diese Komplexität zu überwinden, die sich aus der extremen Virtualisierung auf dem Kontinuum von Kern, Edge und Endgerät ergibt, und eröffnet neue Horizonte für die Spitzenforschung, um den Weg zu 6G zu ebnen“, sagt Falko Dressler, Professor und Lehrstuhlinhaber für Telekommunikationsnetze an der TU Berlin.

 

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