Deutsche Telekom zieht positive Bilanz zum Jahresende

Die Deutsche Telekom gibt sich zufrieden mit der Geschwindigkeit des Netzausbaus

Zum Ende des Jahres 2021 hat die Deutsche Telekom ihre Bilanz zum Netzausbau von Glasfaser und 5G gezogen. Laut dem Unternehmen wurden in den vergangenen Monaten 1,2 Millionen neue FTTH-Anschlüsse ermöglicht, doppelt so viele Haushalte wie im vergangenen Jahr. Für das nächste Jahr plant das Unternehmen weitere zwei Millionen Anschlüsse anzubieten. Im Jahr 2021 verlegte der Konzern nach eigenen Angaben mehr als 70.000 Kilometer Glasfaserkabel, wodurch der Umfang des Glasfaser-Netz der Deutschen Telekom nun über 650.000 Kilometer beträgt. Bis in das Jahr 2024 ist geplant, insgesamt zehn Millionen Haushalte mit Glasfaser anzubinden, wobei der Fokus vor allem auf kleineren Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern liegen soll. Zu diesem Zweck kündigte der Telekommunikationsanbieter an, bis 2030 mehr als 30 Milliarden Euro für den Glasfaserausbau in Deutschland aufzuwenden.

Fortschritte vermeldet die Deutsche Telekom auch beim Thema Mobilfunk und 5G. So sollen mittlerweile bereits über 63.000 Antennen mit der neuen Mobilfunktechnologie ausgestattet sein und 90 Prozent der Menschen in Deutschland erreichen. Die neue Mobilfunktechnologie soll laut dem Mobilfunkanbieter in mehr als 140 Städten über das 3,6 Gigahertz-Band zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurden alle Antennen im 3,6 Gigahertz-Band technisch für 5G Standalone aufgerüstet und an das bereits bestehende Kernnetz, sowie an das neue 5G Standalone Kernnetz angebunden. Durch 5G Standalone werden nun minimale Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden und Technologien wie Network Slicing möglich. Zusätzlich wird auch 4G weiter ausgebaut. So soll das Netz der Deutschen Telekom 99 Prozent aller Haushalte abdecken.

Erwartungsgemäß stieg das verbrauchte Datenvolumen auch in dem zweiten Pandemiejahr deutlich an. Im Festnetz wie auch im Mobilfunk lag das Volumen 2021 etwa 15 Prozent über 2020. Laut dem Mobilfunkkonzern wurde das meiste Datenvolumen für die Dienste YouTube, Instagram und Facebook verbraucht.

 

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