Die Initiative „DatenMarktplatz.NRW“ von der Kölner senseering GmbH, dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und dem Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik FIT ist ein souveräner sowie eigenständiger Datenraum. Zu jeder Zeit sind die Daten souverän, sicher und selbstbestimmt gespeichert. Somit können neue digitale Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sowohl von Unternehmen, Organisationen als auch Einzelpersonen schneller und leichter umgesetzt und angeboten werden. Die Initiative zielt darauf ab, Schlüsselbranchen in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen, neben produktbezogenen Geschäftsmodellen auch nutzungsbezogene, digitale Daten- oder Service-Geschäftsmodelle zu erschließen.
CEO der senseering GmbH Dr. Daniel Trauth: „Der digitale Zwilling der digitalen Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen – nicht weniger will der DatenMarktplatz.NRW sein. Ein Instrument für faire und souveräne IoT-Datennutzung über die eigenen Grenzen hinweg, für kollaborative Transparenz und die Realisierung einer modernen Datenwirtschaft. Dafür vereinen wir alle Schlüsseltechnologien wie 5G, Blockchain und Künstliche Intelligenz an einem digitalen Ort.“
„Die Schaffung des Datenraums DatenMarktplatz.NRW bietet die große Chance, sehr kurzfristig internationale Leuchtturmservices aufzubauen, ohne Zeit mit der Erforschung einer Infrastruktur zu verlieren. Das Projekt kann damit zum „Turbo“ werden, in Sachen Digitalisierung von Schlüsselbranchen in ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus. Wir werden das Projekt deshalb sehr gerne unterstützen“, so Axel Dittmann und Stefan Ströder, Vorstände des Bundesverbands Digitalisierung und künstliche Intelligenz e.V..
Im nächsten Schritt werden aus den eingegangenen Bewerbungen Konsortien durch das Fraunhofer FIT, das Fraunhofer IPT, das WZL und die senseering GmbH gebildet. Bemüht werden soll sich zudem um eine öffentliche Förderung. Der Start erster Leuchtturmprojekte über den DatenMarktplatz.NRW ist noch in diesem Jahr geplant. Daran beteiligt sind unter anderem der Bundesverband Digitalisierung und künstliche Intelligenz e.V..
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