Staatliches Hacking ist die größte Bedrohung für 5G-Netze
20.08.2019
Im Anschluss an die Empfehlung der Kommission für ein gemeinsames Vorgehen bei der Sicherheit von 5G-Netzen haben 24 EU-Mitgliedstaaten den ersten Schritt abgeschlossen und ihre nationalen Risikobewertungen vorgelegt. Netzpolitik.org fragte nun die deutsche Stellungnahme an. Das Ergebnis: Die Bundesregierung hält staatliches Hacking für das größte Sicherheitsrisiko für die neuen 5G-Mobilfunknetze.
Die Stellungnahme für die EU-Kommission wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erarbeitet. Das BSI kommt in seiner Einschätzung zu der Bewertung, dass das Risiko durch Spionage von „staatlich unterstützten Hackern“ am höchsten ist, gefolgt von der Gefahr durch Spionage von Banden. Das Risiko durch Unfälle wird hingegen als realtiv eingeschätzt.
Die Stellungnahme der Bundesregierung finden Sie hier: Netzpolitik.org.