Studie: Neue Geschäftsmöglichkeiten durch 5G

IKI veröffentlicht Studie zum Thema „State of 5G – The Road Ahead“

Das Infosys Knowledge Institute (IKI) hat eine neue Studie über den aktuellen Stand der 5G-Einführung veröffentlicht. Im Rahmen einer Umfrage sammelte das Institut neue Erkenntnisse zu Chancen und Herausforderungen der 5G-Einführung. Des Weiteren sollten aktuelle sowie zukünftige Initiativen erfasst werden, die als Leitfaden für Führungskräfte in der digitalen Transformation mit 5G genutzt werden können.

Befragt wurden 850 Führungskräfte aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde US-Dollar aus insgesamt zwölf Branchen in den USA, Europa, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Die zunächst am stärksten von Veränderungen im Zusammenhang mit 5G betroffene  Anwendung ist laut der Studie die umfangreiche maschinelle Kommunikation. Diese ist zugleich auch die größte Herausforderung für die Datensicherheit.

Die Kernergebnisse der Studie:

  • 90 Prozent der Unternehmen identifizieren zur Zeit aktiv Geschäftsmöglichkeiten, entwickeln Anwendungsszenarien mit Partnern oder definieren Service-Portfolios auf Basis der neuen Mobilfunkgeneration. Ermöglicht werden die neuen Anwendungsszenarien durch niedrigere Latenzzeiten sowie eine hohe Breitbandabdeckung.
  • Für fast 60 Prozent der befragten Unternehmen sind vor allem Kosten und Effektivität Hauptkriterien für die Einführung von Anwendungsszenarien, für 57 Prozent der Unternehmen ist 5G Garant für neue Einnahmequellen.
  • Über 50 Prozent der Befragten suchen 5G-Anwendungsszenarien, welche ihnen helfen, Märkte signifikant zu verändern oder die eigene Marke zu stärken.
  • 59 Prozent der Unternehmen sehen die Datensicherheit als Hindernis, jeweils 57 Prozent der Befragten betrachten die Suche nach den richtigen Talenten sowie die Verfügbarkeit der passenden Geräte als Herausforderungen. Diese unterscheiden sich allerdings je nach Branche: Beispielsweise ist das Hindernis bei Energie- und Versorgungsunternehmen die Integration. Als Hürden nennen 47 Prozent der Unternehmen die Wartung der neuen Technologie und 33 Prozent der Befragten die dringend notwendige Definition einer Roadmap für die Weiterentwicklung der KI- und ML-Technologien.

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