Telefónica erreicht 4G-Versorgungsziel
Telefónica Deutschland/ O2 hat im letzten Jahr über 11.000 neue 4G-Elemente errichtet und so das 4G-Netz erweitert. Das Unternehmen erfüllt nun die bundesweite Auflage der Bundesnetzagentur zur Abdeckung von 98 Prozent aller Haushalte. Ebenfalls erreicht wurde das Versorgungsziel von mindestens 97 Prozent aller Haushalte in jedem Bundesland. Bei den Verkehrswegen wurde die Auflage soweit tatsächlich und rechtlich möglich realisiert. Parallel zum 4G-Ausbau hat Telefónica im vergangenen Jahr das 5G-Netz gestartet.
Über 11.000 4G-Elemente wurden eingeschaltet – flächenwirksam senden über 7.200 4G-Elemente an Stationen, die zuvor nicht mit 4G ausgestattet waren. Rund 3.800 4G-Sender wurden zusätzlich für eine höhere Kapazität und Netzgeschwindigkeit aufgestellt. Telefónica versorgt somit rund sieben Millionen Menschen mit 4G.
Die Versorgungsauflage der Bundesnetzagentur wurden von Telefónica erreicht. Seit Anfang 2020 wurden in Berlin, Hamburg und Bremen alle Haushalte mit 4G versorgt. In NRW werden jetzt rund 100 Prozent aller Haushalte mit 4G ausgestattet, in Niedersachsen und Schleswig-Holstein 99 Prozent. Um 20 Prozentpunkte konnte 2020 die 4G-Versorgung in Hessen gesteigert werden, in Rheinland-Pfalz um 30 Prozentpunkte.
Ein massiver 4G-Ausbau konnte Telefónica 2020 auch entlang der Verkehrswege realisieren. 2021 will das Unternehmen weiter konstruktive Lösungen zum Ausbau der Verkehrswege anstreben und den schnellstmöglich fortsetzen. Herausforderungen sind dabei unter anderem Genehmigungsverfahren zur Standorterschließung, die Berücksichtigung von Naturschutzvorgaben und die Koordination aller Beteiligten.
Bis 2022 investiert O2 insgesamt etwa vier Milliarden Euro zur Optimierung des 4G-Netzes und zum gleichzeitigen Ausbau des 5G-Netzes. Rund 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland soll bis Ende 2021 mit 5G versorgt werden. Bis 2025 soll ein flächendeckendes 5G-Netz bereitgestellt werden.
O2 nutzt als erster deutscher Netzbetreiber Open RAN im Livebetrieb des Mobilfunknetzes. Dazu wurden in einer Pilotphase drei Mobilfunkstandorte in Landsberg am Lech auf die offene und herstellerunabhängige Lösung für das Funkzugangsnetz umgewandelt. Die neue Technologie soll ab Herbst 2021 im O2-Netz weiter ausrollen und die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben.
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