Telefónica: Start des 5G-Netzes ab Oktober

5G-Versorgung in fünf deutschen Städten

Ab 3. Oktober startet Telefónica das 5G-Netz in den fünf deutschen Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln. „Mit 5G starten wir in eine neue Mobilfunk-Ära und demokratisieren Hightech“, erklärt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland / O2. „Unser O2 Mobilfunknetz verbindet mehr als 43 Millionen Kunden und damit die meisten Menschen in Deutschland. Wir stehen daher in einer besonderen Verantwortung, den Datenturbo für die Digitalisierung Deutschlands zu zünden. 5G ist für unsere digitale Zukunft entscheidend. Daher investieren wir bis 2022 vier Milliarden Euro in den Ausbau unseres O2 Netzes.“

Rund anderthalb Jahre nach der Frequenzauktion wird das 5G-Netz von O2 mit circa 150 Stationen in fünf Städten eingeschaltet. So können bereits neun Millionen Menschen mit 5G versorgt werden. Beim Start von 4G waren es mit Nürnberg und Dresden nur zwei Städte und deutlich weniger Stationen. Der 5G-Ausbau soll in den nächsten Monaten beschleunigt werden. Dafür sollen die 2019 ersteigerten Frequenzen bei 3,6 GHz genutzt werden.

Anfangs stellt O2 eine branchenübliche maximale 5G-Geschwindigkeit von 300 Mbit pro Sekunde zur Verfügung. In Zukunft soll die 5G-Technologie Datenraten von bis zu 20 GBit pro Sekunde erreichen. Weiterentwickelt wird die neue Mobilfunkgeneration aufgrund der kürzeren Latenzzeiten in Richtung Echtzeit-Kommunikation. Das ermöglicht Anwendungen, wie Augmented Reality und Virtual Reality. Ebenso profitieren Industrie und KMU von 5G. 5G ermöglicht moderne Produktions- und Logistikprozesse sowie das Internet der Dinge. Mit 5G können bis zu eine Million Geräte pro Quadratkilometer verbunden werden.

Telefónica legt den Fokus verstärkt auf Cloud Computing und Virtualisierung, um die Errichtung von 5G-Netzen für die Industrie zu erleichtern. So können Unternehmen mit Cloud-basierter 5G-Vernetzung Produkte schneller und kostensparender in den Markt bringen und Profitabilität erhöhen. Zudem verbraucht 5G bis zu 90 Prozent weniger Strom pro Byte als der Vorgänger 4G. Somit sinkt der CO2-Ausstoß.

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