Erfolgreiche dritte Auflage der 5G.NRWeek
Vom 7. November bis zum 10. November 2022 fand zum dritten Mal die 5G.NRWeek statt. Auch in diesem Jahr bot die 5G.NRWeek ein vielfältiges Wochenprogramm aus Online-Veranstaltungen, Workshops und Diskussionsformaten. Thematisch beschäftigte sich die 5G.NRWeek 2022 mit dem aktuellen Stand der 5G-Technologie, Voraussetzungen für leistungsstarke 5G-Anwendungen sowie laufenden Entwicklungen zum Zukunftsthema 6G.
Höhepunkt der diesjährigen 5G.NRWeek war die Jahreskonferenz am 10. November unter dem Motto »Von 5G zu 6G – Konnektivität im Zeichen globaler Krisen«. In unterschiedlichen Formaten und Konstellationen diskutierten die Teilnehmenden zu der übergreifenden Frage, welchen Beitrag die IKT-Branche angesichts akuter Themen des Klima- und Umweltschutzes aber auch der Energiesicherheit leisten kann und muss: „Wir wollen uns nicht abschließen, sondern sehen in der Bewältigung der Twin Transition, also dem gemeinsamen vorantreiben einer nachhaltigen und digitalen Transformation, eine wesentliche Aufgabe. Es wird bereits viel getan, aber wir können noch besser werden“, so Monika Gatzke, Geschäftsführerin des CC5G.NRW.
Den Stream zur Jahreskonferenz können Sie on-demand abrufen.
Die NRWeek 2022 im Rückblick
Montag: Eröffnet wurde die Woche durch die Auftaktveranstaltung „5G in der Praxis – was wurde bisher erreicht?“ Murtaza Abbas und Lukas Stratmann vom Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen eröffneten die Auftaktveranstaltung und gaben einen einen Einblick in den Status Quo des 5G.NRW-Ökosystems und blickten gemeinsam mit den Teilnehmenden in die weitere Zukunft. Begleitet wurde das Programm durch praxisnahe Impulsvorträge.
Dienstag: Am zweiten Tag der 5G.NRWeek standen die Zukunftstechnologien Edge Computing und Cloud im Fokus. Erfahrungsberichte aus dem 5GCroCo-Projekt und anderen erprobten Anwendungsbeispielen rundeten die Veranstaltung ab. Die Online-Veranstaltung leiteten Dr. Marc Hesenius und David Schuster von der Universität Duisburg-Essen.
Mittwoch: In der dritten 5G.NRWeek Session hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Überblick über die anwendungs- und praxisorientierte Forschung lokaler 6G-Forschungsaktivitäten zu bekommen. Die Online-Veranstaltung bot ein spannendes Programm mit Beiträgen der zentralen 6GEM-Standorte und gab unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Wietfeld von der TU Dortmund Einblicke in erste Forschungsergebnisse.
Donnerstag: Das Highlight der diesjährigen 5G.NRWeek war die Jahreskonferenz »Von 5G zu 6G – Konnektivität im Zeichen globaler Krisen«, die sowohl online als auch in Präsenz am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund stattfand.
Eröffnet wurde die Jahreskonferenz durch NRW-Wirtschaftsministerin und Schirmfrau der 5G.NRWeek 2022 Mona Neubaur, mit einem Impuls zum Thema „5G/6G-Mobilfunkinnovationen als Schlüsseltechnologien für die Transformation zur klimaneutralen Industrieregion NRW“. Moderator Tobias Häusler führte durch die Veranstaltung mit vielen hochkarätigen Gästen. Im ersten Panel diskutierten Dr. Marja Matinmikko-Blue, Prof. Dr. Christian Wietfeld, Prof. Dr. Michael ten Hompel, Dr. Bernd Sörries und Ministerin Neubaur zum Thema: „6G – Innovation für eine nachhaltige digitale Transformation?“. Anschließend thematisierten Dr. Volker Ziegler, Younes Allaki, Dr. Torsten Musiol und Prof. Dr. Volker Gruhn im zweiten Panel unter dem Titel „Aktueller Stand der 5G-Technologie: Kommt das Beste noch?“ den Status Quo der 5G-Technologie und warfen einen Blick in die Zukunft.
Das Nachmittagsprogramm bot einen Einblick in die 5G.NRW-Praxis. Einblicke in aktuelle Entwicklungen gaben Niels König, Dr. Matthias Fröhlich und Tristan Richter. Ergänzt wurde das Programm vor Ort durch eine Ausstellung zu einzelnen Projekten des 5G.NRW-Förderwettbewerbs und praktische 5G/6G-Demonstrationen.
Die Jahreskonferenz können Sie on-demand abrufen.