5G-ACIA, Fraunhofer IPT und Ericsson stellen privates 5G-Live-Netz auf der ACHEMA 2022 vor

Die ACHEMA findet alle drei Jahre in Frankfurt statt und richtet sich an die Prozessindustrie.

Die 5G Alliance for Connected Industries and Automation (5G-ACIA) hat angekündigt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und Ericsson ein privates 5G-Live-Netz für die Prozessindustrie auf der diesjährigen Achema-Messe vorzustellen. Das private 5G-Netz wird am Stand der 5G-ACIA präsentiert und für verschiedene Live-Demonstration von 5G-ACIA-Mitgliedern genutzt, wie AI-Link, Bosch, Ericsson, Fraunhofer IPT, HMS Networks, Keysight, Phoenix Contact und Qualcomm. Das dafür benötigte Frequenzspektrum wurde laut Angaben der Projektbeteiligten von der Bundesnetzagentur (BNetzA) temporär lizenziert. Der 5G-ACIA-Stand ist in Halle 11, als Stand E3 zu finden.

Bei der ACHEMA handelt es sich um eine der Leitmessen für die Prozessindustrie. Die Messe wird vom DECHEMA e.V. veranstaltet und findet alle drei Jahre in Frankfurt statt. Vor Ort stellen Unternehmen Entwicklungen in den Bereichen Labor- und Analysegeräte, Pumpen, Verpackungsmaschinen, Kessel, Rührwerke, Sicherheitstechnik, Werkstoffe und Software vor. Zudem wird die Messe von einem Kongress mit wissenschaftlichen Vorträgen begleitet. Parallel finden zahlreiche Gast- und Partnerveranstaltungen statt.

Die 5G Alliance for Connected Industries and Automation (5G-ACIA) ist ein Forum für die Gestaltung von Industrial 5G. Die Mitglieder der 5G-ACIA möchten sich gemeinsam auf die Veränderungen einstellen, die der neue Mobilfunkstandard 5G mit sich bringt. Die Organisation umfasst zurzeit rund 100 Mitglieder, die ihre Erkenntnisse rund um das Thema 5G direkt der 3GPP, dem wichtigsten Standardisierungsgremium für die Entwicklung von 5G, zur Verfügung stellen. Die 5G-ACIA ist ein sogenannter Market Representation Partner der 3GPP und hat den formalen Status einer Arbeitsgruppe des ZVEI e.V.

 

Weitere Informationen finden Sie hier: 5G-ACIA.