„Centre for Health“ für digitale Services im Gesundheitssystem

Vodafone und Deloitte starten strategische Partnerschaft zur Entwicklung von digitalen Services im Gesundheitswesen

Durch die noch anhaltende Covid-19 Pandemie ist sichtbar geworden, wie bedeutsam ein modernes Gesundheitssystem sein kann und als wie wertvoll sich digitale Services im Gesundheitswesen erweisen können. Doch nicht überall in der Gesundheitsbranche werden digitale Services bereits in einem ausreichenden Ausmaß genutzt. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Studie des Vodafone-Instituts, aus welcher hervorgeht, dass neun von zehn EU-Bürgerinnen und Bürger sagen, dass Gesundheitseinrichtungen Unterstützung durch die EU brauchen, um digitale Prozesse im Alltag zu verankern.

Vor diesem Hintergrund haben sich der Telekommunikationsanbieter Vodafone und das Beratungsunternehmen Deloitte zu einer strategischen Partnerschaft zusammengeschlossen. Ab sofort wollen die beiden Partner die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen, indem in dem gemeinsamen „Centre for Health“ vernetzte medizinische Services und Produkte im Internet der Dinge entwickelt werden. Als Ziel der Allianz nennt Vodafone mehr digitale Anwendungen in den Alltag von möglichst vielen Menschen zu bringen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Zusätzlich sollen neue Services auf den Weg gebracht werden, die Ärzte und medizinisches Fachpersonal in den Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen bei der Arbeit unterstützen können.

Schon heute vernetzt Vodafone laut eigener Aussage mehr als 20 Millionen Geräte, Maschinen und Services aus dem Gesundheitssektor im Internet der Dinge, während das Unternehmen Deloitte über 24.000 qualifizierte Fachleute für Biowissenschaften und das Gesundheitswesen mit in die strategische Partnerschaft bringt. Erfahrungen bestehen dabei schon im Bereich von Telemedizin-Anwendungen zur Übermittlung von Vitaldaten und bei der Anwendung von Drohnen zur Auslieferung von Medikamenten. Die Unternehmen gehen davon aus, dass der Bedarf nach solchen Services wachsen wird und in den nächsten zehn Jahren rund ein Drittel der ambulanten Besuche und die Hälfte der Hausarztbesuche virtuell stattfinden wird.

 

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