EU-Kommission genehmigt zusätzliche Frequenzbänder für bessere Konnektivität

Frequenzbänder im Bereich 900-MHz und 1800-MHz sollen auch für 5G-Anwendungen genutzt werden

Die Europäische Kommission hat die Ausdehnung der für 5G-Anwendungen verfügbaren Frequenzbänder genehmigt. Damit möchte die Europäische Kommission der steigenden Nachfrage nach Breitband und innovativen digitalen Anwendungen gerecht werden. So sollen die Frequenzbänder im Bereich 900-MHz und 1800-MHz nun auch für 5G-Anwendungen genutzt werden. Diese werden bereits für 2G, 3G und 4G genutzt.

Die Kommission erhofft sich durch die Freigabe der zwei zusätzlichen Frequenzbänder eine verbesserte Konnektivität für wichtige Dienste in den Anwendungsbereichen Gesundheitsüberwachung, intelligente Häuser sowie optimierter Energieverbrauch. Zudem sollen die zusätzlichen Frequenzbänder für eine sicherere und effizientere Nutzung der vernetzten und automatisierten Mobilität sorgen. Gleichzeitig möchte die EU-Kommission die technischen Bedingungen der Frequenznutzung für Geräte mit geringer Reichweite und WLAN durch zusätzliche Beschlüsse verbessern.

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