NRW: 15 Millionen Förderung für Forschungsinfrastruktur

Sechs Projekte gewinnen vierte Runde des Wettbewerbs „Forschungsinfrastrukturen NRW“

10.10.2018

Mit dem Wettbewerb „Forschungsinfrastrukturen NRW“ wollen die Landesregierung und die EU die Innovationskraft der Wirtschaft stärken und fördern dazu Vorhaben zum Auf- und Ausbau von Forschungseinrichtungen und Kompetenzzentren. Für die vierte Runde gingen 21 Bewerbungen ein – die sechs vielversprechendsten Vorhaben in allen Regionen des Landes werden nun mit mehr als 15 Millionen Euro unterstützt.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Themenvielfalt der Projektempfehlungen reicht von der Batterieforschung über Biotechnologie bis hin zu neuen Werkstoffen und der Digitalisierung. Das zeigt die große Bandbreite und das enorme Innovationspotenzial der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit diesen Investitionen in unsere Forschungsinfrastruktur machen wir das Land zukunfts- und wettbewerbsfähiger.“

Diese Projekte sollen gefördert werden:

  • KomZu – Kompetenzzentrum Zustandsbewertung (Bergische Universität Wuppertal)
  • DDIC@INVITE – Drug Delivery Innovation Center @ INVITE (INVITE GmbH)
  • BIT – Bergische Innovationsplattform für Künstliche Intelligenz (Bergische Universität Wuppertal)
  • µG-Lab – Microgrid-Labor: Energieinfrastruktur der Zukunft (Universität Paderborn)
  • CiMT – Centrum für interdisziplinäre Materialforschung und Technologieentwicklung als gemeinsames Forschungszentrum von Fachhochschule und Universität Bielefeld (Fachhochschule Bielefeld)
  • NRW-5G – NRW Kompetenz- und Entwicklungszentrum für 5G-Technologien und Anwendungen im Aldenhoven Testing Center (Vodafone GmbH)

Insgesamt stehen im Wettbewerb bis zu 200 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit. Koordiniert wird die Förderung vom Wirtschaftsministerium zusammen mit den Ministerien für Arbeit, Kultur und Wissenschaft, Umwelt und Verkehr.

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