5G-Modellprojekt „5G4Healthcare“

Das Projekt zielt auf die Nutzung von 5G-Technologie in der ländlichen Gesundheitsversorgung

Das mehrjährige 5G-Modellprojekt „5G4Healthcare“ ist an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden gestartet. Der Fokus liegt auf einer verbesserten ländlichen Gesundheitsversorgung durch 5G-Technologien. Erforscht werden sollen dabei die Umsetzbarkeit, Möglichkeiten und Hindernisse bei der Verbesserung der Effektivität und Effizienz. Beispielsweise können Ärzte durch die Echtzeitübertragung Zustände von Patienten aus weiter Entfernung beobachten. Zudem sollen skalierbare Lösungen abgeleitet werden. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf den Aufbau nicht-öffentlicher Campus- und Testnetze.

Die Region Amberg-Sulzbach wurde im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) als 5G-Testregion ausgewählt. Gründe für die Auswahl der Modellregion sind das Potenzial vorgesehener 5G-Anwendungen, der Reifegrad des Projekts, der Nutzen für die 5G-Einführung und -Verwendung und die Realisierbarkeit.

Das Projekt erhält vom BMVI eine Förderung von 8,4 Millionen Euro und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Weitere Informationen finden Sie hier: Deutscher Bundestag.