5G.NRWeek: 1 Jahr 5G Campusnetze – Erste Erfahrungen und zukünftige Perspektiven

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Als eine der 5G-Kerninnovationen für Industrie, öffentliche Einrichtungen und Kommunen wird die Möglichkeit regionaler und lokaler 5G Netze, oder allgemein 5G Campusnetze, prognostiziert. Hierbei handelt es sich um Frequenzen im lizenzierten Bereich von 3,7 – 3,8 GHz. Anders als bei den 5G-Frequenzbereichen, die im Jahr 2019 bundesweit versteigert wurden, erfolgt die Zuteilung der lokalen 5G Frequenzen über ein Antragsverfahren bei der Bundesnetzagentur (BNetzA). Im Gegensatz zu weit verbreiteten lokalen Funklösungen auf Basis unlizenzierter Frequenzbereiche kann ein Betreiber privater Campusnetze so auf einen exklusiv nutzbaren und damit störungsfreien Frequenzbereich zugreifen. Die damit erhöhte Zuverlässigkeit stellt die Basis zahlreicher zukünftiger 5G Anwendungsfälle, z.B. zur Maschinenvernetzung und Prozessautomatisierung, dar. Eine im September von der BNetzA veröffentliche Übersicht zeigt, dass seit Beginn des Antragsverfahrens inzwischen bundesweit bereits 74 Unternehmen und Organisationen Campusnetz-Frequenzen zugeteilt wurden.

Im Rahmen der 5G.NRW Week wollen wir Zwischenbilanz ziehen und den aktuellen Stand bei 5G Campusnetzen aus den Perspektiven Infrastruktursicherheit, Netzplanung und -betrieb, Netzperformance sowie einem Standardisierungsausblick beleuchten.  Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit Beiträgen von führenden Experten und einem abschließenden Q&A Panel.

Die Agenda finden Sie hier.

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