FMK Messung zeigt nur sehr geringe Zunahme der Mobilfunk-Emissionen
Vor drei Jahren führte das FMK die erste Mobilfunk-Messung im Versorgungsbereich einer neuen 5G-Station an der Wiener „Summerstage“ durch. Dabei sollte ermittelt werden, wie sich das neue 5G-Mobilfunksystem auf die Strahlenbelastung auswirkt. Die Summe aller Mobilfunkanwendungen betrug 0,21 Prozent des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes in Österreich.
Stabile Emissionswerte trotz steigendem Datenverkehr
Seitdem hat sich der Datenverkehr über Mobilfunk mehr als verdoppelt und die 5G-Netzabdeckung wurde deutlich erweitert. Dennoch hat eine erneute Messung im selben Bereich ergeben, dass die Mobilfunk-Emissionen nur minimal angestiegen sind – von 0,21 Prozent auf 0,30 Prozent des geltenden Grenzwertes. Selbst bei der starken Zunahme des Datenvolumens trug der neue Mobilfunkstandard 5G auf der Frequenz von 3,4 GHz lediglich 0,001 Prozent zur Gesamtemission bei.
Die Ergebnisse dieser Messung an der Wiener „Summerstage“ sieht das FMK als modellhaft an geht davon aus, dass die Messung an den meisten der rund 18.500 Mobilfunkstationen in Österreich reproduzierbar wäre. Laut dem Forum Mobilkommunikation verdeutlichen die Ergebnisse, dass die Mobilfunk-Emissionen trotz des Datenzuwachses in den letzten Jahren auf einem äußerst niedrigen Niveau blieben.
Weitere Informationen finden Sie hier: Forum Mobilkommunikation.