Mobilfunknetze spielen in der vernetzten Welt eine entscheidende Rolle, da sie nahtlose Kommunikation, Datenaustausch und Zugang zu einer Vielzahl von Diensten ermöglichen. Einer der wichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit den Mobilfunknetzen ist die Sicherheit. Da mobile Endgeräte immer stärker in privaten und beruflichen Aktivitäten integriert werden, ist der Schutz sensibler Informationen und die Verhinderung unbefugten Zugriffs von größter Bedeutung.
Im vergangenen Jahr startete in den Niederlanden mit der Fuse5G eine Kooperationsplattform, die den Austausch von Erkenntnissen, Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken erleichtern soll und die gemeinsamen Anstrengungen zur Verbesserung der Robustheit der Sicherheit von Mobilfunknetzen zusammenführen will. FUSE5G zielt darauf ab, eine kollaborative Gemeinschaft in Europa zu fördern, indem eine eigene Plattform für Forscher und Branchenexperten bereitgestellt wird, um Erkenntnisse auszutauschen, neue Bedrohungen zu diskutieren und gemeinsam die Sicherheitsmaßnahmen für 5G-Netze zu verbessern.
Die zweite Fuse5G-Konferenz findet in diesem Jahr am 4. Februar an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) statt und bietet dafür eine ideale Gelegenheit. Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden die Entwicklungen im Bereich der Sicherheit von Mobilfunknetzen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Das Programm ist auf der Veranstaltungswebsite beschrieben und bietet ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit anderen Sicherheitsexperten. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um Voranmeldung gebeten, da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist.