Internet der Dinge – der Begriff ist schon sehr viele Jahre alt. Allerdings hat sich der Hype dazu erst so richtig in den letzten zehn Jahren entwickelt. Obwohl die Entwicklung auch sehr expansiv ist – die krassesten Prognosen frei nach „everything that can be connected will be connected“ sind erst einmal vom Tisch. Die Bandbreite möglicher Fragestellungen ist groß: Visionen und Missverständnisse, Chancen und Risiken, technologische Herausforderungen und Sicherheitsprobleme sind gleichermaßen zu finden.
Sollte man bei der Vernetzung von Dingen nicht zunächst den Nutzen und Mehrwert des Anwenders betrachten? Und wie sieht der Business Case hinter der Anwendung aus? Selbst die Basics dazu sind aber häufig unklar – welche Connectivity, welche Sensoren und Aktoren, wie viel Computing vor Ort – etwa sogar incl. KI?
So könnte beispielsweise gezeigt werden, dass mit Hilfe der neuen Technologien viele Möglichkeiten bestehen, Prozesse besser oder gar neu zu konfigurieren. Auch der Anschluss von Geräten, Systemen oder Diensten an künstliche oder gar kognitive Intelligenz könnte ungeahnte Möglichkeiten bieten und Wertschöpfungsketten könnten optimiert, abgekürzt und Kosten reduziert werden.
Allerdings sind dabei häufig die Sicherheit und der Datenschutz Top-Themen – was geht überhaupt unter Aspekten einer sicheren Standardisierung, der Online-Security sowie des Datenschutzes und der Compliance? „Mehr IoT, mehr Probleme“ titelte kürzlich eine Fachzeitschrift – vom IoT-Tracking von Dingen und Personen bis hin zu gefährlichen Eingriffen in Prozesse, die nicht nur die vernetzten Dinge gefährden könnten.
Im kommenden Experten-Roundtable von eco Akademie und deutscher ict + medienakademie sind neben einer komprimierten Übersicht der Technologies-to-Watch und wichtiger Eckpunkte auch Use Cases gefragt, die aufzeigen, wo sich durch IoT-Ansätze deutliche Mehrwerte generieren lassen.
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