Monitoring der 5G-Mobilfunkfelder im Umfeld von Mensch und Medizingerät | 5G.NRW GIGA FOR HEALTH
Welche Vorgaben bestehen in Deutschland für Mensch und (Medizin-)Gerät im Umfeld von (5G-) Mobilfunksendeanlagen? Was gibt es Neues mit Blick auf aktuelle Messergebnisse und Normen?
Mit Hilfe der fünften Mobilfunkgeneration wird am Universitätsklinikum Düsseldorf im Rahmen des durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) des Landes NRW geförderten Leuchtturmprojektes „GIGA FOR HEALTH“ momentan die nächste Stufe der Digitalisierung im Gesundheitswesen auf den Weg gebracht. Dabei wird im Projekt auch überprüft, wie sich die 5G- Mobilfunkfelder am Universitätsklinikum auf Mensch und Medizingeräte auswirken.
Im Webinar soll zunächst ein Überblick darüber gegeben werden, was 5G von den älteren Mobilfunkgenerationen 2G-4G unterscheidet und wie der neue Mobilfunkstandart eingesetzt werden kann. Darüber hinaus wird geklärt wie hoch die elektromagnetischen Felder gegenüber der geplanten Inhouse-Anlage im UKD im Umfeld von Medizingeräten werden können.
Des Weiteren werden die Ergebnisse aus einer Messkampagne für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, bei welcher im Umfeld von zehn 5G -Basisstationen die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks aufgenommen wurden, vorgestellt und erläutert, wie groß die Unterschiede zwischen einer maximalen und einer normalen Auslastung einer 5G-Basisstation werden können.
Diese und weitere Fragen werden im Webinar Monitoring der 5G-Mobilfunkfelder im Umfeld von Mensch und Medizingerät am 02.06.2022 von 14:00 bis 15:00 Uhr erläutert und beantwortet. Dazu wird das Institut für Hochfrequenztechnik der RWTH Aachen, vertreten durch Anna-Malin Schiffarth, seine im Rahmen des Projektes durchgeführten Untersuchungen und Erkenntnisse in einem Vortrag präsentieren. Im Anschluss steht die Referentin gerne für weitere Fragen zur Verfügung.
Das Projektkonsortium Giga for Health bittet um Anmeldung per E-Mail an: 5G@med.uni-duesseldorf.de.