5G-Campusnetzplaner
Schnelleinstieg zur lokalen 5G-Funklizenz für Unternehmen
Unsere Vorstellungsvideos in deutscher und englischer Sprache helfen Ihnen beim Einstieg in den Campusnetzplaner. Weitere Informationen, Flyer und News stehen Ihnen unten auf der Seite zur Verfügung.
Deutsche Version
Link: https://youtu.be/UolXZ1DgyN4
Englische Version
Link: https://youtu.be/mGkpUBJgDA4
Download von Materialien zum 5G Campusnetzplaner
- 07.02.2022: Handout Kurzvorstellung 5G Campusnetzplaner
- 07.02.2022: Handout Kurzvorstellung 5G Campusnetzplaner auf Englisch
Blogbeiträge, News und Statistiken zum 5G Campusnetzplaner
- 16.01.2020: Campusnetzplaner des 5G.NRW-Kompetenzzentrums
- 23.04.2020: 100 Tage Campusnetzplaner
- 29.09.2020: 5G Campusnetzplaner mit neuem Feature
- 05.02.2021: 1 Jahr 5G Campusnetzplaner
- 12.08.2021: 5G Campusnetzplaner in Version 1.4 mit neuem Feature
5G Campusnetzplaner in Medien und Fachliteratur
- 30.04.2020: BMWi: Leitfaden 5G Campusnetze
- April 2020: c’t innovate Sonderheft 2020 „5G Netze – Es geht langsam los. Wie man Campusnetze plant“
- Mai 2020: c’t 12/2020 „Fabrikfunk – Mobilfunk-Campusnetze: Entscheidungsfindung, Planung, Betrieb“
- 16.03.2021: Gigabitbüro des Bundes: Das mobile 5G-Labor der TU Dortmund. Eine Case Study.
Unsere Zielsetzung
Als eine der 5G Kerninnovationen für Industrie, öffentliche Einrichtungen und Kommunen wird die Möglichkeit regionaler und lokaler 5G Netze, oder allgemein 5G Campusnetze, prognostiziert. Hierbei handelt es sich um Frequenzen im lizenzierten Bereich von 3,7 – 3,8 GHz, sowie seit 2021 auch im Bereich 26 GHz, die damit oberhalb der klassischen 4G/5G Mobilfunkfrequenzen liegen. Anders als bei den klassischen Frequenzen, die bundesweit unter den inzwischen vier deutschen Netzbetreibern (Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica, 1&1-Drillisch) versteigert werden, erfolgt die Zuteilung der lokalen 5G Frequenzen über ein Antragsverfahren bei der Bundesnetzagentur (BNetzA). Im Gegensatz zu weit verbreiteten Mobilfunklösungen auf Basis unlizenzierter Frequenzbereiche kann ein Betreiber lokaler Campusnetze also auf einen exklusiv nutzbaren und damit störungsfreien Frequenzbereich zugreifen. Die damit erhöhte Zuverlässigkeit stellt die Basis zahlreicher zukünftiger 5G Anwendungsfälle, z.B. zur Maschinenvernetzung und Prozessautomatisierung, dar.
Seit November 2019 können gegenüber der BNetzA Antragsverfahren für Campusnetze beantragt werden. Zur Berechnung anfallender Zuteilungsgebühren hat die BNetzA eine Gebührenformel entwickelt, die sich aus einem Sockelbetrag, der Bandbreite, der Laufzeit und den gewünschten Flächen zusammensetzt (Antragsunterlagen und Gebührenformel: http://www.bundesnetzagentur.de/lokalesbreitband).
Mit der übergeordneten Zielsetzung des Competence Centers 5G.NRW, den Transfer zwischen Industrie und 5G Forschung bzw. Technologie anzuregen, hat die TU Dortmund mit dem 5G Campusnetzplaner ein intuitives Werkzeug zur Unterstützung des lokalen Breitbandthemas entwickelt. Unsere interaktive Webseite zielt darauf ab, die Eintrittshürden für Unternehmen in das 5G Campusnetzthema als potentielle Campus-Netzbetreiber zu senken, indem potentiellen Betreibern ermöglicht wird, relativ einfach ein gewünschtes Grundstück über ein Polygon abzustecken.
Der 5G Campusnetzplaner ermittelt, aufbauend auf der zugrundeliegenden Grundstücksfläche und den konfigurierten Parametern, die zu erwartende Zuteilungsgebühr auf Basis der Gebührenformel für lokales Breitband. Zusätzlich wird dem Nutzer nach Finalisierung ein PDF Download zur Verfügung gestellt, der die Kosten, Parameter, sowie zusätzlich den Gebietsvektor (=Polygonzug) zusammenfasst. Letzteres wird zusätzlich als CSV-Dokument angeboten, um das Übertragen in die Antragsdokumente zu erleichtern.
Das Competence Center 5G.NRW hofft, mit dem 5G Campusnetzplaner einen Beitrag für den Erfolg regionaler und lokaler 5G Netzlösungen leisten zu können.