Erfolgreiche vierte Auflage der 5G.NRWeek
Vom 13. November bis zum 16. November 2023 fand zum vierten Mal die 5G.NRWeek statt. Auch in diesem Jahr bot die Veranstaltungsreihe ein vielfältiges Wochenprogramm aus Online-Veranstaltungen, Workshops und Diskussionsformaten. Thematisch befasste sich die 5G.NRWeek 2023 mit Edge Computing, den Innovationspotenzialen von 5G sowie der Vorstellung von 6G-THz Innovationen, Herausforderungen und Potenzialen.
Den Höhepunkt der diesjährigen 5G.NRWeek stellte die Jahreskonferenz am 16. November unter dem Motto » 5G und Digitainability – Was geht in NRW?« dar. In verschiedenen Formaten wie Breakout-Sessions, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die übergeordnete Frage, was in NRW zum Thema 5G-Technologie bereits passiert. Dabei wurde sehr deutlich, dass 5G als Enabler für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen eine wichtige Rolle spielt.
Rückblick der diesjährigen 5G.NRWeek:
Montag: Eröffnet wurde die Woche durch die Auftaktveranstaltung „Edge Computing in the Wild“. David Schuster von der Universität Duisburg-Essen eröffnete das Programm und gab einen Einblick in die Integration von Edge Computing sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Begleitet wurde das Programm durch praxisnahe Impulsvorträge.
Dienstag: Der zweite Tag der 5G.NRWeek stand ganz im Zeichen von 5G und seinem Innovationspotenzial durch vielfältige Anwendungen. Gemeinsam mit den Referenten wurde sowohl ein Blick in die Vergangenheit als auch in die Zukunft von 5G geworfen. Die Online-Veranstaltung moderierte Murtaza Abbas vom FIR an der RWTH Aachen.
Mittwoch: In der dritten 5G.NRWeek Session hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich einen Überblick über 6G-THz Kerninnovationen, Herausforderungen und Wertschöpfungspotenziale zu verschaffen. Die Online-Veranstaltung bot ein spannendes Programm mit Beiträgen von Rohde & Schwarz sowie dem National Institute of Information and Communications Technology (NICT Japan). Abgerundet wurde die Session mit einem Beitrag von Prof. Dr. Stöhr von der Universität Duisburg-Essen und dem Projekt 6GEM.
Donnerstag: Das Highlight der diesjährigen 5G.NRWeek war die Jahreskonferenz »5G und Digitainability – Was geht in NRW«, die sowohl online als auch in Präsenz im Oktogon (Halle 21) auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen stattfand.
Eröffnet wurde die Jahreskonferenz durch die Morning Keynote von Patrick Blankers (Ericsson GmbH) zum Thema „5G: current status, expectations and its relationship to sustainability“. Moderator Tobias Häusler führte durch die Veranstaltung mit vielen hochkarätigen Gästen. Es folgten Impulsvorträge von Expertinnen und Experten aus dem 5G-Netzwerk zum Thema: „5G – Was geht in NRW?“ Mit dabei waren unter anderem Xenia Scholl, COO der Aitonomi AG (TeleRetail GmbH) sowie Dr. David Rupprecht, CEO der Radix Security GmbH.
Nach der Mittagspause diskutierten Silke Krebs, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, mit Renate Nikolay von der EU-Kommission und weiteren Expertinnen aus verschiedenen Bereichen im Rahmen einer Podiumsdiskussion, wie 5G als Enabler für eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft fungieren kann.
Der Nachmittag bot die Möglichkeit, sich in Breakout-Sessions zu ausgewählten Themen (u.a. Kreislaufwirtschaft, Metaverse und Sicherheit) näher zu informieren und auszutauschen. Darüber hinaus wurden ganztägig Exponate und Demonstratoren aus dem 5G.NRW-Innovationsökosystem ausgestellt.
Henning Horn kündigt an: „Wir werden auch 2024 als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen und die Weiterentwicklungen im 5G.NRW-Innovationsnetzwerk tatkräftig unterstützen. Ich freue mich darauf, im kommenden Jahr, bei der fünften 5G.NRWeek die nächsten Erfolge zu präsentieren“.