Hexa-X-II-Projekt veröffentlicht Bericht über Umwelt- und Sozialaspekte von 6G
Das Hexa-X-II-Projekt hat sein neuestes Forschungsergebnis D1.3 veröffentlicht. Der Bericht D1.3, der aus dem Arbeitspaket 1 (WP1) hervorgegangen ist, befasst sich mit der Analyse der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeitshindernissen im Bereich 6G sowie mit den entsprechenden Lösungen und Strategien, um diese zu überwinden.
D1.3 basiert auf der Analyse von Umfragen zu vergangenen und gegenwärtigen Bedenken der Gesellschaft sowie zu den gewünschten Eigenschaften und Bedarfen in Bezug auf fortgeschrittene Kommunikationsdienste. Der Bericht fordert nach mehr gesellschaftlichen Engagement, um die frühzeitige Einbeziehung der Zivilbevölkerung in die technologische Entwicklung zu fördern. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden und gleichzeitig der technologische Fortschritt erhalten bleibt.
Das Ziel von D1.3 ist es, die Grundlagen zu schaffen, um die Herausforderungen und Risiken von 6G-Netzen und 6G-basierten Lösungen zu erkennen und zu verstehen. Durch die Entwicklung von Risikominderungsstrategien sowohl auf technischer als auch auf politischer Ebene will D1.3 die Grundlagen für 6G stärken und seine positiven Auswirkungen fördern. Gleichzeitig sollen mögliche negative Auswirkungen reduziert werden.
Die Geschäftsmodelle der repräsentativen Anwendungsfälle „Kooperierende mobile Roboter“, „Vernetzte Mobilität“ und „Menschzentrierte Dienste“ sind ebenfalls Gegenstand der Analyse in D1.3. Darüber hinaus identifiziert der Bericht die wichtigsten Stakeholder und schlägt Strategien zur Absicherung von 6G-Netzen gegen ökologische, soziale und wirtschaftliche Risiken vor.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht und die dazugehörige Präsentation.
Weitere Informationen finden Sie hier: Hexa-X-II.