ClusterAllianz.NRW übergibt Zukunftspapier an NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
Im Rahmen eines offiziellen Austauschs übergab die ClusterAllianz.NRW ihr Zukunftspapier „Cluster.Zukunft.NRW“ an Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Impulspapier thematisiert die strategische Bedeutung von Clusterorganisationen für die wirtschaftliche, technologische und gesellschaftliche Transformation des Landes. Das Competence Center 5G.NRW ist Teil der ClusterAllianz.NRW und war durch Co-Head Henning Horn vor Ort vertreten.
Das Dokument unterstreicht die Rolle von Clustern als Schlüsselakteure für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Nordrhein-Westfalens und benennt über 30 konkrete Handlungsempfehlungen. Diese zielen unter anderem auf die Stärkung technologie- und branchenübergreifender Kooperationen, den Ausbau des Wissens- und Technologietransfers sowie die internationale Vernetzung. Auch zentrale Zukunftsthemen wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demografie und De-Globalisierung werden vor dem Hintergrund der Leistungsfähigkeit der Cluster adressiert.
Angesichts aktueller Herausforderungen wie steigender Energiekosten, dem Fachkräftemangel, zunehmender globaler Turbulenzen und des digitalen Wandels zeigt das Zukunftspapier auf, wie Cluster als Treiber der Transformation wirken können. Dazu zählen Beiträge zur Förderung der Circular Economy, zur Entwicklung digitaler Schlüsseltechnologien und zur Resilienz regionaler Wertschöpfungsketten. Auch der Beitrag zur Fachkräftesicherung durch Bildungskooperationen und internationale Talentstrategien wird hervorgehoben.
Ministerin Neubaur würdigte das Engagement der ClusterAllianz.NRW und betonte die Bedeutung von Clustern für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Nordrhein-Westfalen. Der Austausch markiere einen wichtigen Schritt zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Clusterakteuren.
Die ClusterAllianz.NRW wurde 2024 als unabhängiges, clusterübergreifendes Gremium gegründet. Ziel ist es, den Austausch zwischen den landesweit tätigen Clusterorganisationen zu stärken, Synergien zu fördern und gemeinsame Positionen für den Dialog mit Politik, Verwaltung und weiteren Akteuren zu erarbeiten. Die Allianz versteht sich als strategisches Sprachrohr der Clusterlandschaft und setzt Impulse für die Weiterentwicklung einer integrierten Clusterpolitik.
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