Wettbewerb „NEXT.IN.NRW“: Land und EU unterstützen Innovationen aus Kultur, Medien, Kreativwirtschaft, KI und IKT

Der Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW – Innovative Ideen, Dienstleistungen und Produkte aus Kultur, Medien, Kreativwirtschaft, KI und IKT“ unterstützt die nordrhein-westfälische Wirtschaft und Wissenschaft bei der Entwicklung wettbewerbsfähiger Innovationen und Lösungen, die dazu beitragen, die digitale Transformation und die Wettbewerbsvorteile der Digitalisierung weiter voranzutreiben.

In der ersten von insgesamt drei Einreichrunden des Wettbewerbs wurden 18 Projekte durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen. Das Themenspektrum reicht von innovativen Vorhaben etwa zur Fachkräftesicherung, Cybersicherheit, Virtual Reality in der Filmproduktion, Entwicklung einer neuen Kulturplattform bis zur Anwendung von Drohnen mit Künstlicher Intelligenz. Land und Europäische Union fördern die ausgewählten Vorhaben im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021 – 2027 mit rund 27 Millionen Euro.

Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium (MWIKE) setzt den Wettbewerb gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) und dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen (MBEI) um.

Die zweite Einreichungsrunde im Rahmen des Wettbewerbs „NEXT.IN.NRW“ startet am 26. Januar 2024. 

Folgende Projekte wurden vom Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen:

  • Automatisierte morphologische Charakterisierung pharmazeutischer Hilfs- und Wirkstoffe mittels KI-gestützter Bilddaten-Analytik – AutoMorph (Projektkoordination: Industrial Analytics Lab GmbH, Bochum)
  • Datengetriebene Dienstleistungen für eine nachhaltige öffentliche Wertschöpfung in der Daseinsvorsorge – SMART-DLWD (Projektkoordination: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Dortmund)
  • Augmented-Reality-Innenstadt-Zonen: Innovationstreiber für die nachhaltige City – ARIZON (Projektkoordination: mxr storytelling UG, Gelsenkirchen)
  • Effiziente Entwicklung und Prüfung cybersicherer Ethernet-Kommunikation für verkehrssichere software-definierte Fahrzeuge – Efficynet (Projektkoordination: Fraunhofer IEM, Paderborn)
  • Automatisiertes KI-Framework für KMU – AKI4KMU (Projektkoordination: Hochschule Hamm-Lippstadt, Hamm)
  • Intelligentes System zur ressourcenschonenden Anlagenkonfiguration mit generativer KI-Technologie – GenISys (Projektkoordination: Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal)
  • power*stage inspiriert von rethink*rotor – p*s (Projektkoordination: OX2architekten GmbH, Aachen)
  • Assistierter Sterilgutkreislauf mit KI – ASK-KI (Projektkoordination: nextOR GmbH, Büren)
  • Design und Entwicklung einer Plattform zur Erstellung innovativer, interaktiver und inklusiver Kulturerfahrungen durch Endnutzer:innen – KulturXpand (Projektkoordination: FernUniversität Hagen, Hagen)
  • Kollaboratives Virtual Production Anwendungstool für die szenische Architektur mit Avataren in der Prävisualisierungsphase des Filmproduktionszyklus – AVASTARS (Projektkoordination: LAVAlabs Moving Images GmbH & Co KG, Düsseldorf)
  • Einfache Erstellung und Nutzung von 3-D-Objekten für kreative, kulturelle und immersive Anwendungen – Just scan it 3-D (Projektkoordination: Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal)
  • Digitale Innovation für die geschlechter- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung in der Veranstaltungswirtschaft – Fachkräftesicherung 4D (Projektkoordination: Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie (ASER) e. V., Wuppertal)
  • Trägerübergreifendes, autonom lernendes ÖPNV berücksichtigendes Vertretungsmanagement-System für Inklusion-Schulbegleitung – TALÖVSIS (Projektkoordination: fabbrain Software GmbH, Marienmünster)
  • Effiziente Verfahrensauslegung zum Wasserstrahlfräsen durch smarte KI-Modellierung – JetsKI (Projektkoordination: HydroMill GmbH, Aachen)
  • Einsatz von KI-Werkzeugen im Bauantrag – KI Bauantrag (Projektkoordination: Beteiligungsgesellschaft Düren mbH, Düren)
  • Artificial Intelligence for Drone Delivery – AI4Drone (Projektkoordination: Karl Koerschulte GmbH, Lüdenscheid)
  • Entwicklung cyberresilienter Software für eine widerstandsfähige Wirtschaft und Gesellschaft – CyberResilience.nrw (Projektkoordination: Fraunhofer IEM, Paderborn)
  • Generative KI für das selbstüberwachte und adaptive Training in industriellen Edge-Sensorsystemen – GenSATIOn-Edge (Projektkoordination: Fraunhofer IMS, Duisburg)

 

Informationen zum Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW“ und zur nächsten Einreichungsrunde finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier: MWIKE.

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