Nokia zufolge wird 6G vor allem das wachsende Geräte-Ökosystem besser unterstützen. Dies soll unter anderem durch die Nutzung und Beschleunigung der Leistungsfähigkeit von KI in Verbindung mit anderen aufkommenden Technologien erreicht werden. Dem finnischen Unternehmen zufolge wird 6G dazu beitragen, den wachsenden Bedarf an Netzkapazität zu decken. 6G als nächste Generation des Mobilfunks soll eine bessere Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit und Nutzbarkeit bieten.
Bei der Zugänglichkeit wird von Anfang an auf die Unterstützung von Non-Terrestrial Networks gesetzt. Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe, insbesondere in Gebieten mit unzureichender terrestrischer Abdeckung. Nokia plant die Bereitstellung von 6G auf bestehenden Makrozell-Standorten und die Unterstützung sowohl traditioneller verteilter RAN-Bereitstellungen als auch von Cloud-RAN-Fällen. Durch die Nutzung der oberen 6-GHz- und 7-15-GHz-Bänder soll die dringend benötigte zusätzliche Kapazität bereitgestellt werden.
Nokia beabsichtigt, die Erschwinglichkeit zu verbessern, indem es eine einheitliche 6G-Standalone-Architektur entwickelt. Diese wird durch die Nutzung bereits vorhandener 5G-Anlagen und -Investitionen mit niedrigeren Betriebskosten arbeiten. Das System wird Datenschutz- und Sicherheitsmechanismen sowie quantensichere Kommunikation bieten. Damit soll es sicher und robust gegenüber potenziellen Bedrohungen sein. Die systemeigenen API-Funktionen werden durch Automatisierung und Vereinfachung für Anwendungsentwickler zu einer Senkung der Betriebskosten und zur Schaffung zusätzlicher Monetarisierungsmöglichkeiten führen.
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