Projekt „Rettungskette 5G“ schließt Kontrollphase erfolgreich ab
Das Projekt „Rettungskette 5G“ hat mit der Errichtung der 5G-Masten am Ostalb-Klinikum Aalen und in Essingen-Lauterburg, die Anfang 2025 in Betrieb gehen sollen, die Kontrollphase erfolgreich abgeschlossen. Die Systeme sind nun voll einsatzbereit. Am 16. Oktober, dem „World Restart a Heart Day“, sollen die Ergebnisse im Rahmen einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
Im Rahmen des Projekts werden modernste Technologien erprobt, darunter ein innovatives Alarmierungssystem zur Koordinierung der Ersthelfer*innen im Einsatzgebiet über die App „Region der Lebensretter“. Weitere Hilfsmittel wie CorPatch®-Sensoren unterstützen die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Drohnen liefern AEDs und Echtzeit-Videomaterial. Augmented Reality und eine Software zur Vernetzung von Rettungskräften, Leitstellen und Kliniken übermitteln zudem Vitaldaten in Echtzeit. Die Interventionsphase läuft bis Ende Oktober 2024.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des 5x5G-Innovationsprogramms mit vier Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, die Notfallversorgung durch den Einsatz von 5G-Technologien zu verbessern.
Weitere Informationen finden Sie hier: Ostalbkreis.